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Feminismus hat viele Fürsprecher*innen. Wir sammeln unabhängig und parteiübergreifend Statements. Alle, die sich für Feminismus aussprechen, sind ein Vorbild für andere.

Prof. Dr. Maria Wersig, Präsidentin djb

„Wir brauchen Feminismus, weil er uns ermutigt uns zusammenzuschließen, um für eine gemeinsame Vision zu kämpfen. Es ist die Vision von einer Gesellschaft, in der alle Menschen einfach Menschen sind […]

Louisa Dellert, Influencerin

„Wir brauchen Feminismus, weil Frauen immer noch auf der Straße hinterher gepfiffen wird und ich mir als Frau immer Gedanken machen muss: Darf ich das jetzt anziehen oder muss ich […]

Denise M’Baye, Schauspielerin

„Ich brauche Feminismus, weil Chancengleichheit unabhängig von Geschlecht und Herkunft noch immer keine Selbstverständlichkeit ist!“

Prof. Dr. Maria Wersig, Präsidentin djb

„Wir brauchen Feminismus, weil er uns ermutigt uns zusammenzuschließen, um für eine gemeinsame Vision zu kämpfen. Es ist die Vision von einer Gesellschaft, in der alle Menschen einfach Menschen sind und frei von Stereotypen und Rollenzuschreibungen leben und sich entfalten können, eine Gesellschaft, in der der Zugang zu Ressourcen, Geld und Macht keine Geschlechtergrenzen kennt.
Die Missstände sind zu akut und zu real, um davor die Augen zu verschließen: Frauen sind überproportional von Altersarmut betroffen, verdienen im Schnitt 21 Prozent weniger als Männer, stellen im Bundestag nur 30,9 Prozent der Abgeordneten und Informationen über Abtreibungen sind mit § 219 a StGB weiterhin strafbar. Als feministische Juristinnen setzen wir uns dafür ein, diese Missstände mit den Mitteln des Rechts zu überwinden.“

Louisa Dellert, Influencerin

„Wir brauchen Feminismus, weil Frauen immer noch auf der Straße hinterher gepfiffen wird und ich mir als Frau immer Gedanken machen muss: Darf ich das jetzt anziehen oder muss ich Angst haben, dass ich sexuell belästigt werde?“

Denise M’Baye, Schauspielerin

„Ich brauche Feminismus, weil Chancengleichheit unabhängig von Geschlecht und Herkunft noch immer keine Selbstverständlichkeit ist!“

Franka Frei, Aktivistin und Autorin

„Ich brauche Feminismus – genau wie wir ihn alle brauchen. Denn wir leben in einer Welt, die auf ungerechten Strukturen aufbaut. Dabei geht es nicht nur darum, faire Verhältnisse für alle Frauen zu schaffen, sondern für alle Menschen, in allen Bereichen – und auch wenn das teilweise ungemütlich sein kann, am Ende profitieren wir alle davon.“

Nils Pickert, Autor und Journalist

„Ich brauche Feminismus, weil es kein besseres Konzept gibt, um meiner Tochter und meinem Sohn zu vermitteln, dass sie frei sind zu tun und zu sein wie und was sie wollen, solange sie dabei nicht andere oder sich selbst verletzen.“

Katarina Barley, Politikerin

„Ich brauche Feminismus, weil die Gleichstellung der Geschlechter in Deutschland zwar rechtlich erreicht, aber noch nicht gelebte Realität ist. Wo Frauen 21% weniger verdienen als Männer, sich fast allein um die Kinder und Pflegebedürftigen kümmern und nach wie vor unter der gläsernen Decke gefangen sind, gibt es für Feministinnen und Feministen noch viel Arbeit.“