„Ich brauche Feminismus, weil ich das Patriarchat zerschlagen will. Das Problem von sexualisierter Gewalt und Sexismus lösen wir nur, wenn wir die Rape Culture zu einer Konsenskultur umwandeln und allen Menschen die Selbstbestimmung über ihre Körper zurückgeben.“
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„Ich brauche Feminismus 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr solange weltweit jede dritte Frau im Laufe ihres Lebens Gewalt erlebt, solange wir über eine Milliarde Frauen und Mädchen sprechen (müssen), die vor den Augen aller geschlagen oder vergewaltigt werden (und das zu oft als „Kavaliersdelikt“ abgetan wird), solange Frauen noch immer nicht das gleiche Gehalt für die gleiche Arbeit erhalten wie ihre männlichen Kollegen, solange Frauen definitiv nicht die gleichen Rechte und Möglichkeiten haben wie Männer, trete ich für die Rechte – vor allem Bildung – von Mädchen und Frauen ein – weltweit. Wenn wir diese und weitere Missstände nachhaltig und dauerhaft beseitigt haben, werde ich mich als Feministin nicht zurücklehnen, dann fängt die weitere Arbeit erst an.“
„Wir brauchen Feminismus, weil er uns ermutigt uns zusammenzuschließen, um für eine gemeinsame Vision zu kämpfen. Es ist die Vision von einer Gesellschaft, in der alle Menschen einfach Menschen sind und frei von Stereotypen und Rollenzuschreibungen leben und sich entfalten können, eine Gesellschaft, in der der Zugang zu Ressourcen, Geld und Macht keine Geschlechtergrenzen kennt.
Die Missstände sind zu akut und zu real, um davor die Augen zu verschließen: Frauen sind überproportional von Altersarmut betroffen, verdienen im Schnitt 21 Prozent weniger als Männer, stellen im Bundestag nur 30,9 Prozent der Abgeordneten und Informationen über Abtreibungen sind mit § 219 a StGB weiterhin strafbar. Als feministische Juristinnen setzen wir uns dafür ein, diese Missstände mit den Mitteln des Rechts zu überwinden.“
„Ich brauche Feminismus, damit alle Mädchen und Frauen dieser Welt gleichberechtigt, selbstbestimmt und frei leben können!“
„Ich brauche Feminismus, damit mein Körper wirklich mir gehört. Denn er ist nicht dafür da, dass andere ihn ansehen und bewerten. Sondern dafür, dass ich mich auf dieser Welt so bewegen kann, wie es für mich ganz persönlich richtig ist.“