„Wir alle brauchen den Feminismus. Für ein gutes Leben in einer freien, sicheren und gerechten Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung von Menschen und Natur!“
Vielleicht gefällt dir auch
„Ich brauche Feminismus 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr solange weltweit jede dritte Frau im Laufe ihres Lebens Gewalt erlebt, solange wir über eine Milliarde Frauen und Mädchen sprechen (müssen), die vor den Augen aller geschlagen oder vergewaltigt werden (und das zu oft als „Kavaliersdelikt“ abgetan wird), solange Frauen noch immer nicht das gleiche Gehalt für die gleiche Arbeit erhalten wie ihre männlichen Kollegen, solange Frauen definitiv nicht die gleichen Rechte und Möglichkeiten haben wie Männer, trete ich für die Rechte – vor allem Bildung – von Mädchen und Frauen ein – weltweit. Wenn wir diese und weitere Missstände nachhaltig und dauerhaft beseitigt haben, werde ich mich als Feministin nicht zurücklehnen, dann fängt die weitere Arbeit erst an.“
„Ich brauche Feminismus – genau wie wir ihn alle brauchen. Denn wir leben in einer Welt, die auf ungerechten Strukturen aufbaut. Dabei geht es nicht nur darum, faire Verhältnisse für alle Frauen zu schaffen, sondern für alle Menschen, in allen Bereichen – und auch wenn das teilweise ungemütlich sein kann, am Ende profitieren wir alle davon.“
„Wir brauchen einen erneuerten Feminismus, weil wir grundlegende Veränderungen der Verhältnisse in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft brauchen. Ein solcher müsste mit der bisherigen Arbeitsteilung zwischen Männern und Frauen aufräumen – und zwar gründlich. Wertvolle Impulse für einen solchen Gesellschaftsvertrag liefert die Vier-in-einem-Perspektive der Feministin Frigga Haug. Sie sieht vier Arbeitsbereiche: erstens die Erwerbsarbeit; zweitens die Haus- und Fürsorgearbeit an anderen; drittens politisches Engagement; und viertens die Arbeit an sich selbst, vorstellbar als Kultur, Weiterbildung oder einfach Muße. Ein idealtypischer Arbeitstag teilt sich in diese Bereiche auf.
Wir brauchen ein neues Leitbild für beide Geschlechter, einen neuen Gesellschaftsvertrag zwischen den Geschlechtern sowie neue »solidarische Verbindungslinien« zwischen den Frauen der verschiedenen Schichten und Generationen.“
„Ich brauche Feminismus, weil er die ultimative Waffe ist, um den ganzen Mist zu durchschauen: Wir sind völlig in Ordnung, so wie wir sind – auch wenn die Gesellschaft uns etwas anderes einredet.“