„Ich brauche Feminismus, weil emanzipative Männerpolitik im Engagement für gewaltfreie, fürsorgende und partnerschaftliche Leitbilder von Männlichkeiten und Väterlichkeiten nur im Dialog mit Feminismus Erfolg haben kann: Zusammen für Geschlechterdemokratie!“
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„Wir brauchen Feminismus, weil in Deutschland noch immer jede 3. Frau Gewalt erlebt. Gemeinsam müssen wir dafür sorgen, dass das Recht auf ein gewaltfreies Leben endlich durchgesetzt wird.“
„Wir brauchen einen erneuerten Feminismus, weil wir grundlegende Veränderungen der Verhältnisse in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft brauchen. Ein solcher müsste mit der bisherigen Arbeitsteilung zwischen Männern und Frauen aufräumen – und zwar gründlich. Wertvolle Impulse für einen solchen Gesellschaftsvertrag liefert die Vier-in-einem-Perspektive der Feministin Frigga Haug. Sie sieht vier Arbeitsbereiche: erstens die Erwerbsarbeit; zweitens die Haus- und Fürsorgearbeit an anderen; drittens politisches Engagement; und viertens die Arbeit an sich selbst, vorstellbar als Kultur, Weiterbildung oder einfach Muße. Ein idealtypischer Arbeitstag teilt sich in diese Bereiche auf.
Wir brauchen ein neues Leitbild für beide Geschlechter, einen neuen Gesellschaftsvertrag zwischen den Geschlechtern sowie neue »solidarische Verbindungslinien« zwischen den Frauen der verschiedenen Schichten und Generationen.“
„Ich brauche Feminismus, weil Gleichstellung das Minimum für Gerechtigkeit ist.“
„Eine Gesellschaft ohne echte Gleichstellung ist krank und frisst sich selbst auf.
Nur, wenn wir es endlich verstehen, dass wir alle gleichwertige kohlenstoffbasierte Lebewesen mit Körper und Seele sind, kann unsere Gesellschaft sich voll entfalten.
Dies gilt auch für diejenigen, die sich weder als Mann oder Frau sehen. Ja, wir brauchen Feminismus. Aber wir brauchen auch einen darüber hinausgehenden Kraftakt, der allen Menschen den gleichen Respekt und eine Chance auf Glück garantiert.“