„Ich brauche Feminismus, weil ich nicht mit Männern gleichgestellt werden, sondern eine freie Frau sein will.“
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„Eine Gesellschaft ohne echte Gleichstellung ist krank und frisst sich selbst auf.
Nur, wenn wir es endlich verstehen, dass wir alle gleichwertige kohlenstoffbasierte Lebewesen mit Körper und Seele sind, kann unsere Gesellschaft sich voll entfalten.
Dies gilt auch für diejenigen, die sich weder als Mann oder Frau sehen. Ja, wir brauchen Feminismus. Aber wir brauchen auch einen darüber hinausgehenden Kraftakt, der allen Menschen den gleichen Respekt und eine Chance auf Glück garantiert.“
„Ich brauche Feminismus, weil es noch immer in mehr als 150 Ländern dieser Welt frauendiskriminierende Gesetze gibt. Erst wenn Frauen und Männer tatsächlich gleiche Rechte und Chancen haben können alle von der Gleichstellung der Geschlechter profitieren. Wer Frauen stärkt, stärkt die Welt.“
„Ich brauche Feminismus, weil die Gleichstellung der Geschlechter in Deutschland zwar rechtlich erreicht, aber noch nicht gelebte Realität ist. Wo Frauen 21% weniger verdienen als Männer, sich fast allein um die Kinder und Pflegebedürftigen kümmern und nach wie vor unter der gläsernen Decke gefangen sind, gibt es für Feministinnen und Feministen noch viel Arbeit.“
„Wir brauchen Feminismus, weil er uns ermutigt uns zusammenzuschließen, um für eine gemeinsame Vision zu kämpfen. Es ist die Vision von einer Gesellschaft, in der alle Menschen einfach Menschen sind und frei von Stereotypen und Rollenzuschreibungen leben und sich entfalten können, eine Gesellschaft, in der der Zugang zu Ressourcen, Geld und Macht keine Geschlechtergrenzen kennt.
Die Missstände sind zu akut und zu real, um davor die Augen zu verschließen: Frauen sind überproportional von Altersarmut betroffen, verdienen im Schnitt 21 Prozent weniger als Männer, stellen im Bundestag nur 30,9 Prozent der Abgeordneten und Informationen über Abtreibungen sind mit § 219 a StGB weiterhin strafbar. Als feministische Juristinnen setzen wir uns dafür ein, diese Missstände mit den Mitteln des Rechts zu überwinden.“